Pflanze im Topf
Wiesenbärenklau Heracleum sphondylium
Beschreibung: Der Wiesenbärenklau hat ein sehr großes Verbreitungsgebiet, es reicht über ganz Europa bis nach Nord-Afrika, West- und Nord-Asien. Er wächst auf gut gedüngten und nicht zu trockenen Wiesen. Er ist nicht zu verwechseln mit seinem Verwandten, dem aus dem Kauskasus stammenden Riesenbärenklau, der schon wegen seiner Giftigkeit am weiteren Ausbreiten gehindert werden sollte.
Standort: Im Garten kann der Wiesenbärenklau als Einzelgewächs durchaus eine stattliche Höhe bekommen, wenn der Boden entsprechend nahrhaft ist. Ansonsten kann man ihn in eine Fettwiese pflanzen. In unseren Wiesenmischungen ist er nur in der Mischung "Eldorado" enthalten. Man hindert ihn am Ausbreiten, indem man die Blüte nach dem Verblühen abschneidet. Verwendung : Die unreifen grünen Samen können als Würze zu diversen Speisen verwendet werden.
Partner: Wiesenstorchschnabel,
Wiesen-Pippau,
Wiesen-Bocksbart,
Witwenblume
Besonderheit: Mit den frischen Blättern macht man im Frühjahr gerne "Bären-Pflannküchle", indem man die Blätter am Stiel hält, in Pfannkuchenteig tunkt und dann in der Pfanne ausbäckt. Er eignet sich auch hervorragend in Smoothies zur Frühjahrskur.
Wild vorkommend darf man ihn nur nicht verwechseln mit seinem nahen Verwandten, dem Riesen-Bärenklau, der eingewandert, aber verwildert ist und stark phototoxisch wirkt.