Sonnige Blumenhecke
für sonnige, nahrhafte Randbereiche
An sonnigen Gehölzrändern, auf Brachland, Erddeponien und offenem Boden durch Baustellen siedeln sich zunächst ein- und zweijährige Pionierpflanzen an, und nach einigen Jahren entwickeln sich auf nährstoffreichen Böden Hochstaudengesellschaften. Diese Arten eignen sich im Naturgarten für halbwilde Randbereiche, besonders wenn der Boden für eine Magerwiese zu nährstoffreich ist.
Blumenhecken allgemein
Im Übergang vom gestalteten Garten zur Natur gibt es Platz für viele wichtige Futterpflanzen für Hummeln, Falter, Bienen und Vögel. Ein Platz am Gartenrand ist für diese Zusammenstellungen am vorteilhaftesten. Manche Arten können sich zu stattlichen, übermannshohen Gestalten entwickeln. Enthalten sind nur heimische Wild- pflanzen aus natürlichen Hochstaudengesellschaften. Sie dürfen im Sommer nicht gemäht werden. Die 2-jährigen Arten, wie z.B.: Karden, Nachtkerzen, etc. sterben nach der Blüte ab und versamen sich. Im Folgejahr bilden sie dann lediglich eine Blattrosette. Deshalb empfehlen wir zusätzlich zur Pflanzung die Samenmischung Sylphe mit auszusäen. Der Rückschnitt erfolgt erst zum Winterende, wenn die Distelfinken die letzten Samen ausgepickt haben.
Folgende Arten sind in der Samenmischung Sylphe enthalten:
Odermennig, Ochsenzunge, Färberkamille, Wiesen-und Skabiosenflockenblume, Wegwarte, Wollköpf. Distel, Hundszunge, Wilde Möhre, Wilde Karde, Wilde Kugeldistel, Natternkopf, Färberginster, Färberwaid, Herzgespann, Frauenflachs, Ginsterleinkraut, Moschusmalve, Wilde Malve, Rote und weiße Lichtnelke, Nachtkerze,Eselsdistel, Seifenkraut, Taubenkropf, Wiesenbocksbart, Königskerze, Eisenkraut, Muskatellersalbei
Pflege: Mähen oder schneiden der abgestorbenen Pflanzenteile nach Winterende und jäten der überhand nehmenden Arten.
Ansaatstärke: 2g/qmKräuteranteil: 100%