Pflanze im Topf
Nachtviole Hesperis matronalis
Beschreibung und Lebensraum: Ursprünglich war diese Art von Südosteuropa über Kleinasien bis nach Westsibirien und Iran verbreitet. Die Art ist seit mindestens 1500 Jahren in Mitteleuropa in Kultur genommen worden und verwildert immer wieder aus den Gärten (Gartenflüchtling). Heute gilt die Nachtviole in den meisten Ländern Europas als eingebürgert. Sie wächst vorzugsweise in Fluß- und Bachtälern in Auwäldern und -gebüschen. Aber auch an diversen Ruderalstandorten, wie z.B. entlang von Bahndämmen oder Straßenrändern. Die violetten, gelegentlich aber auch weißen Blüten öffnen sich abends und duften nach Veilchen. Sie werden insbesondere durch Nachtfalter bestäubt. Die Art ist zweijährig bis ausdauernd (mehrjährig).
Standort: wächst auf nährstoffreichen, frischen bis feuchten Böden in halbschattiger oder absonniger Lage.
Partner: Saat von
Einjährigem Silberblatt (Lunaria annua),
Rote Lichtnelke (Silene dioica),
Waldvergißmeinnicht (Myosotis sylvatica)
Verwendung: Die Blüten können als essbare Dekoration oder als Beilage zu Salaten verwendet werden